• Akupunktur ist die im Westen wohl bekannteste Heilkunst der Chinesischen Medizin. Die Meridiane bilden ein Netzwerk von Energieleitbahnen, welche den gesamten Körper durchziehen und die Oberfläche des Körpers mit dem Inneren verbinden. Über die Meridiane steht der Mensch in Resonanz mit seiner natürlichen, lebendigen Umwelt und jeder Akupunkturpunkt beherbergt somit ein bestimmtes Potential, um das Qi, die Lebensenergie, in eine bestimmte Richtung zu lenken, zu beschleunigen, zu beruhigen oder zu harmonisieren.

  • Produktbeschreibung
  • In Japan hat sich auf der Basis der Chinesischen Medizin über Jahrhunderte eine eigenständige Akupunkturtradition entwickelt. Im Zentrum der Behandlung steht der körperliche Befund. Druckschmerzhafte Punkte und Areale bilden die Grundlage für die Wahl der Behandlungsstrategie. Dazu gehört insbesondre die Klärung von Blockaden im Bauchraum, auf japanisch "Hara", damit die Energie aus der Mitte wieder frei fliessen kann. Die Japanische Akupunktur zeichnet sich durch ihre unmittelbare Wirkung und dem ständigen "Dialog mit dem Körper" aus. Es handelt sich dabei um eine besonders sanfte Form der Akupunktur, die unter Verwendung von hauchdünnen Nadeln durchgeführt wird. Zudem haben sich in der Praxis verschiedene Polarisierungstechniken mit Magneten bewährt, und den freien Fluss der Energie zu begünstigen. 

    Die Anwendung ist völlig schmerzfrei und hat sich deshalb insbesondere auch für Kinder ab dem 7. Lebensjahr sowie bei Personen mit Angst vor Nadeln oder Spritzen bewährt. 

  • Moxibustion, kurz Moxa, bezeichnet die Anwendung von Wärme, welche durch das Verbrennen von getrocknetem Beifuss (Artemisia vulgaris) entsteht. Die Grundidee der Moxatherapie besteht in der Vermittlung von kontrollierten Wärme-Impulsen (Yang) um Blockaden/Stagnation zu lösen.   

    Moxa wird gezielt auf oder in der Nähe von Akupunkturpunkten angewendet. Je nach körperlichem Befund, wir das Moxakraut direkt (Okyu), als heisse Nadel (Kiutoshin) oder mittels Moxazigarre in der Nähe der Haut angewendet. Die unterschiedlichen Anwendungsformen erlauben eine präzise Anpassung der Behandlungstrategie gemäss diagnostischem Befund. Grundsätzlich gilt: Akupunktur reguliert den Qi-Fluss, während die Moxa-Behandlung direkt auf der Säfte- und Blutebene seine Wirkung entfaltet.  

  • Guasha ist eine Druck- und Streich-Technik, welche sehr effizient die Durchblutung an der Körperoberfläche erhöht und das Faszien-/Bindegewebe durchlässig macht. Dadurch werden nicht nur schmerzhafte Blockaden gelöst, sondern die Immunaktivität im entsprechenden Körperareal deutlich erhöht, womit sich die Technik ihre entgiftende und entzündungshemmende Wirkung einfaltet. Wird Guasha gezielt auf den Meridianen angewendet, entfaltet sich die Wirkung direkt auf das dem Meridian zugehörige Organ. Somit können Organe von pathogenen Faktoren entlastet und ihre natürliche Funktion angeregt werden.

    Als Grundsatz für die Wahl dieser Behandlungsstrategie gilt: Wo immer die Durchblutung beeinträchtigt ist, was anhand von sichtbaren weissen Flecken auf der Haut auf Fingerdruck abgeklärt wird, ist die Anwendung von Guasha indiziert

  • Schröpfen ist eine sehr wirkungsvolle, stoffwechselregulierende Methode. Das lokale Bindegewebe wird geöffnet und es kommt zur Anregung von Blut- und Lymphstrom. Somit werden Verhärtungen gelöst und Schadstoffe abtransportiert. Aus Sicht der Chinesischen Medizin, besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Zustand des Blutes/Gefässe und dem psychischen Zustand des Menschen. Die Blutgefässe dienen bis zu einem gewissen Mass als Auffangbecken für negative Emotionen um den Körper vor Schäden zu bewähren, wobei der Blutfluss über die Zeit stagniert. «Schadstoffe» können demnach auch negative Emotionen sein, welche durch die Schröpftherapie gelöst und ausgeleitet werden. Als Grundsatz für die Wahl dieser Behandlungsstrategie gilt: Wo der Blut- und Lymphstrom beeinträchtigt ist, kommt es zu Schwellung/Schmerzen und die Blutgefässe werden in Form von Besenreissern/Varizen sichtbar.

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